Quelle: Nordseezeitung vom Juni 2013
Das Projekt “Be smart, don’t start”
Unsere Klasse 7 c hat sich erfolgreich mit dem Thema “Be smart, don’t start” beschäftigt.
Der Wettbewerb “Be smart, don’t start” integriert viele Suchtformen. Im Vordergrund liegt vor allem das Rauchen und wie schädlich es für uns alle ist. Ein großes Problem ist, dass Jugendliche viel zu früh zur Zigarette greifen. Denn Rauchen im jungen Alter ist besonders schädlich, weil das Wachstum von Organen (z. B. Herz) gestoppt wird. Das hat zur Folge, dass man nicht mehr genügend Ausdauer hat. Außerdem steigt das Risiko, an Krebs zu erkranken deutlich an. Das sind die Folgen des Rauchens und deshalb ist es wichtig, den Menschen die Augen zu öffnen, wie gefährlich das Rauchen eigentlich für uns ist.
Genau aus diesem Grund hat sich die Klasse 7 c entschlossen, am Wettbewerb “Be smart, don’t start” teilzunehmen. Dabei lagen nicht die Preise im Vordergrund, sondern die Lust, mit unserer Arbeit und Spenden Betroffenen zu helfen. Zuerst haben einige Schüler aus unserer Klasse Spenden gesammelt. Das Geld spendeten wir dann der Organisation “SSA Hemmoor”. Die Organisation kümmert sich um Suchtkranke und deren Angehörige. Der Vorsitzende der Organisation kam sogar vorbei, um sich persönlich zu bedanken. Er erzählte uns, dass er selber einmal suchtkrank war, und das die Sucht fast alles in seinem Leben zerstört hat. Während seines Vortrages war es in unserer Klasse mucksmäuschenstill. Bislang hatten wir zwar solche Geschichten gehört, doch sie hatten uns nicht berührt. Doch bei ihm war es anders. Seine Geschichte ging uns nahe und ich glaube, dieses war die Wendung in unserer Klasse. Wir hatten nun Respekt vor dem Rauchen oder anderen Drogen und wollten selber gar nicht mit Drogen in Berührung kommen. Denn so einen Absturz wie in seinem Leben wollte keiner von uns miterleben. Nach seinem Vortrag fand die Scheckübergabe statt. Er war sichtbar erfreut über die Spende für seine Organisation.
Doch das Spendensammeln reicht natürlich nicht, um erfolgreich in dem Wettbewerb zu sein. Aus diesem Grund entschlossen wir uns alle, einen Film zu drehen. In diesem Film interviewten wir Lehrer unserer Schule und fragten sie nach dem Thema “Rauchen”. Ihre Antworten waren eindeutig. Alle fanden, dass Rauchen schlecht für unsere Gesundheit ist. Um das Thema noch zu vertiefen, schrieben zwei Schüler aus unserer Klasse ein Gedicht. Es heißt “Warum Rauchen?”. Es passte perfekt in unseren Film. Es war lustig, aber auch ergreifend. Genau das, was unsere Klasse (also unsere Klasse 7 c) erreichen wollte.
Erst durch dieses Projekt wurde uns bewusst, dass Rauchen nicht gut für unseren Körper ist und wir gar nicht erst damit anfangen wollen. Denn einmal süchtig, immer süchtig! Eines ist klar, dieses Projekt hat uns verändert und wir sind froh, dass wir daran teilgenommen haben!
Anika Schubert
Der Presseartikel aus der Nordseezeitung zu diesem Bericht:
Einladung zum Sommerkonzert 2013
Liebe Eltern, liebe Schüler und Schülerinnen und alle Interessierten!
Auch in diesem Jahr laden wir
ganz herzlich zu unserem Abschlusskonzert
der Arbeitsgemeinschaften
der Fachgruppe Musik.
Termin: Montag, 27.05.2013
um 16: 30 Uhr
im Foyer des Gymnasiums Wesermünde
Die Räuber
Die Theater-AG des Gymnasiums Wesermünde übte unter der Leitung der Lehrer C. Depner und O. Buchholz ein ungewöhnliches Theaterstück ein, welches den Zuschauern am 21.03. und 22.3.2012 präsentiert werden soll.
Marlene Skala wandelte Schillers Klassiker „Die Räuber“ in ein ansprechendes modernes Stück für jedermann um. „Räuber – Schiller für uns“ – das ursprüngliche Männerstück hier (fast) nur mit Frauen besetzt. Geht das? Ja, sagen wir, denn die talentierten Schülerinnen und Schüler setzen die Adaption um Hauptfigur Charlotte Moor gekonnt in Szene. Freundschaft, Hass, Rebellion und Feminismus, spannend anzusehen für JUNG und ALT! Kommen Sie am 21.3./22.3.2012, um 19:30 Uhr nach Bremerhaven ins Gymnasium Wesermünde und lassen Sie sich von den Schülerinnen und Schülern begeistern. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 5,00 Euro und für Schülerinnen und Schüler 3,00 Euro. Karten sind an der Abendkasse sowie ab dem 12.3.2012 in der Pausenhalle erhältlich.
(Katharina Rönner, 8c)
Darstellerinnen und Darsteller:
Charlotte (Lotte) Moor: Jacqueline Peters
Franziska Moor: Yuka Hosoda
Maximilian Moor: Kyle Göllner
Volker: Florian Klein
Ruth: Christina Meier
Die Räuber:
Spiegel: Katharina Jobmann
Nelly Fuchs: Saskia Heinsohn
Waltraud Schwarz: Kara Tober
Grimm: Laura Relitz
Alice: Imke Vassil
Sam: Laura Jeriḉ
E.T.: Anais Reuter
Polizist: Robin Martens
Kommissar: Elias Lindner
Leitung: Oliver Buchholz, Carsten Depner
DIE PHYSIKER
Seltsame und erschreckende Ereignisse erschüttern die besinnliche Idylle des privaten Sanatoriums „Les Cerisiers“.
Die Wissenschaftler Sir Isaac Newton und Prof. Albert Einstein werden zu Mördern. Genauer: zwei Patienten des Irrenhauses, die sich für eben diese berühmten Physiker halten, erdrosseln ihre Krankenschwestern. Kurz darauf findet in der Anstalt eine dritte Schwester durch die Hand des Johann Wilhelm Möbius – eines weiteren Physikers – den Tod. Die Taten dreier Wahnsinniger, so scheint es. Doch die Leiterin der Anstalt, Fräulein Dr. von Zahnd, hat auch ein Geheimnis…
Mit „Die Physiker“ präsentiert die Theater-AG des Gymnasiums Wesermünde ein Stück um die Fragen nach der Verantwortung der Wissenschaft und die Möglichkeit der Bewahrung der Welt vor dem Wissen der Menschen. Friedrich Dürrenmatt widmete diesen Fragen sein wohl berühmtestes Werk, welches er zwar als Komödie bezeichnete, dessen bissiger Humor und ungeschönte Wahrheit in letzter Konsequenz jedoch jedes Lachen ersterben lässt.
Konfusionen
Wie reden wir eigentlich miteinander? Was sagen wir aus und was davon kommt beim Gegenüber an? Und nach dem Stück von Alan Ayckbourn fragt man sich dann zu Recht: Wozu um alles in der Welt reden wir überhaupt noch miteinander?
In „Konfusionen“ verbinden sich vier eigenständige Einakter zu einem augenzwinkernden Blick auf die menschliche Kommunikation. Denn Kommunikation ist immer ein Spiel zwischen Sender und Empfänger, das nach festen Regeln funktioniert. Richtig witzig wird es dann, wenn beide Seiten nicht merken, dass sie nach unterschiedlichen Regeln spielen. Ayckbourn ist ein Meister darin, derlei „Konfusionen“ aus alltäglichen Situationen heraus zu komponieren.